Kiss
Cuts
x
Milen
Till
Milen Tills Kiss Cuts sind tatsächliche Interfaces einer Kunstgeschichte und ihrer Medien mit sich selbst. Sie erzeugen Wurmlöcher, durch die verschiedenste Kunstschichten intim ineinander gefaltet werden. Das Geschichtete besteht sowohl aus historischen Schichtungen, als auch aus Techniken: Skulptur kollidiert mit Fotografie, Malerei mit sich selbst, die sonst unmögliche Übersetzungen entstehen in einer Zunge, die nur die zwei küssenden Münder sprechen und verstehen können. Dieser stumme Rapport geht in Serie und produziert sowohl volatile Vielfalt, als auch strenge Einschnitte: Tills Arbeit hat etwas chirugisches, präzise und klinisch, strategisch und methodisch. Gleichzeitig trifft hier Polygamie auf Origami und während manche Küsse die von Liebenden für’s Leben sind, sind andere flüchtig und verspielt.
Rodin
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Koons

Magritte
x
Doisneau

Rodin x Koos
Picasso
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Lichtenstein

Fragonard
x
Bouguereaux

Abramovic
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Longo

Teller
x
Rheims

Wurm
x
Koons

Hitchcock
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Lynch

Pierre et Gilles
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Banksy

Klimt
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Chagall

Magritte
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Man Ray

Picasso
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Hayes

Toulmouche
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Elliot

Grosz
x
Veronese

Clark
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Carpeaux

Hokusai
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Toulouse-Lautrec

Delaunay
x
Aillot

Picasso
x
Picabia

Valloton
x
Bourgeois

Milen Till lebt und arbeitet in München. Die Redaktion bemüht sich, einmal in der Woche mit ihm einen Döner essen zu gehen. Am Liebsten bei Verdi in der Landwehrstrasse.